Dein

WOCHENBETT KOMPAKT

Kompaktes Wissen für dein Wochenbett

Was genau erwartet dich nach der Geburt? Viele Bald-Mamis denken und planen erstmal nur bis zur Geburt. Das ist ja auch aufregend genug. Aber die Ankunft deines kleinen Wunders ist nicht die letzte Hürde. Die harte Arbeit beginnt im noch häufig tabuisierten Wochenbett. In den sechs bis acht Wochen nach der Geburt gleicht sich dein Körper wieder an den Zustand von vor der Schwangerschaft an. Wir haben für dich die wichtigsten Fakten zusammengefasst, was genau so alles mit dir als frisch gebackene Mami passiert. Mit unserer Wochenbettbox hast du von Mamis und Hebammen ausgewählte Produkte für diese einzigartige Zeit nach der Geburt bei dir.
  • Wochenfluss: Der erste neue Wegbegleiter des Wochenbettes ist der Wochenfluss.
    Bei der Geburt hat sich die Plazenta von der Gebärmutter abgelöst und dort eine Wunde hinterlassen. Die starke Blutung ist also Wundsekret der abheildenden Gebärmutter.
    Dieser Ausfluss wird dich nun ein paar Wochen begleiten und dabei immer schwächer.
    Er ist ein gutes Zeichen und zeigt, dass die Wunden der Geburt abheilen.
  • Hormonumstellung: Die Produktion der Schwangerschaftshormone wird sofort nach der Geburt eingestellt. Das wird gerade in den ersten Tagen nach der Geburt für eine emotionale Achterbahnfahrt sorgen.
    Egal, wie die Emotionen jetzt aussehen: alles, was du fühlst, ist gut und richtig so und Teil eines sehr wichtigen Prozesses.
  • Stillstart: Stillen braucht Zeit und Geduld. Du und dein Baby müsst erst richtig zueinander finden.
    In den ersten Tagen kann es vielleicht zu Problemen wie Saugstörungen deines Babys, Brustentzündung, auslaufender Milch oder Milchstau kommen, was schnell schmerzhaft und frustrierend sein kann.
    Nach den ersten 14 Tagen wird es angenehmer.
    Es ist bemerkenswert, was unser weiblicher Körper leistet und die Milchproduktion genau an den Appetit und die Bedürfnisse des Babys anpasst.
  • Heilungsprozess: In den nächsten Wochen werden deine Geburtsverletzungen abheilen. Ob Dammriss oder Kaiserschnitt – Schmerzlinderung kann beispielsweise das Regenerationsspray aus unserer Wochenbettbox liefern.
    Aber auch eventuelle psychische Verletzungen müssen erst verarbeitet werden.

Was ist im Wochenbett alles erlaubt? Vielleicht stellst auch du dir – wie viele andere – diese Frage. Einfach gesagt, ist es alles, was dir guttut. Aber so einfach ist es in der Realität selten. Darum gibt es heute die wichtigsten Fakten zu den Dos and Gos im Wochenbett für dich.  Klick dich für nähere Infos gern durch die Galerie. Mit unserer Wochenbettbox bist du mit den wichtigsten Produkten ausgestattet – für ein entspanntes Wochenbett und “more time for hugs and kisses – MOX”. 

  • Aufstehen: Wochenbett – das klingt nach WOCHENlanger BETTruhe. Diese Bild ist zum Glück überholt. Natürlich darfst du aufstehen. Besonders im Frühwochenbett ist das gut für deinen Kreislauf, für die Rückbildung der Gebärmutter und es beugt Thrombose vor. Aber wichtig: nicht zu lange und alles in Ruhe. 
  • Ausruhen: Genau, alles in Ruhe. Dein Körper und dein Geist brauchen Erholung von der Geburt. Du hast unglaubliches geleistet und es dir verdient! Und auch wenn du dich im Hormonkarussell fit und wach fühlst, je mehr Ruhe du dir gönnst, desto schneller bist du wirklich wieder fit. Nutze also jede Möglichkeit, die dir dein Baby lässt, um zu entspannen. 
  • Kuscheln: Und davon am liebsten gaaaaaannnzzz viel. Da kannst du das BETT in Wochenbett nur zu gern wörtlich nehmen. Kuschel dich mit deinem Baby ein und beschnuppert und bespürt euch. Dein kleines Wunder wird dieses warme Ankommen in der neuen Umgebung außerhalb deines Bauches genießen. 
  • Verwöhnen lassen: Diesen Punkt muss man den Mamas besonders häufig sagen: JA,DU DARFST DICH VERWÖHNEN LASSEN! Du warst schwanger, du hast ein Baby auf die Welt gebracht. Du hast unglaubliches geleistet. Was brauchst du noch für einen Grund, um mal alle Fünfe grade sein zu lassen?
Kann ich so richtig was falsch machen im Wochenbett? Irgendwas was mir richtig schaden könnte? Gerade in dieser hochsensiblen Phase nach der Geburt solltest du besonders auf dich achten. Mit unseren Tipps in der Galerie hast du die NoGos im Wochenbett kompakt zusammengefasst. 
 
Mit unserer Wochenbettbox machst du auf keinen Fall etwas falsch. Sie versorgt dich mit sorgfältig ausgewählten Produkten, um dir in deinem Wochenbett eine bestmögliche Unterstützung zu sein. Dort findest du in unserem Wochenbett-Guide auch nützliche Adressen für Hilfe während dieser Zeit. 
  • Stress: Dein Körper heilt und regeneriert. Gönn ihm dafür die nötige Ruhe. Die Umstellung durch das erfreuliche Eintreffen deines kleinen Wunders wirbelt die Tage und Nächte schon genug durcheinander. Da braucht es keine zusätzlichen Stressfaktoren von außen oder von dir selbst. Du musst als Mutter nicht perfekt sein. Für dein Baby bist genau DU das Größte auf der Welt! 
  • Putzen – Wen interessiert der Haushalt? Dein Baby fühlt sich wohl, wo du bist – egal wie hochglänzend deine Küchenfronten sind. Selbst der Besuch wird nicht in die staubigen Regale oder auf die Kalkflecken im Bad schauen, sondern nur Augen für dein kleines Wunder haben. 
  • Gastgeber sein: Apropos Besuch. Du entscheidest, ob, wem und wann du die Tür öffnest. Dein Baby wird ab jetzt für immer bei dir sein – also noch genug Zeit für Familie und Freunde dein kleines Wunder kennenzulernen. Wenn Besuch kommt, fühl dich doch mal selbst als Gast bei dir zuhause und lass dich bedienen. Niemand erwartet eine festlich gedeckte Tafel mit Drei-Gänge-Menü. 
  • falsche Ernährung: Zwischen Wickeln, Stillen und Schlafen bleibt keine Zeit für ausgiebige Gourmetkoch-Experimente in der Küche. Da wird schnell IRGENDWAS gegessen und insgesamt vielleicht nicht mal genug. Doch du brauchst gesunde und warme Mahlzeiten. Durch den hohen Energieverbrauch während der Geburt braucht dein Körper im Wochenbett hochwertiges Essen. Mit vorgekochten Gerichten, Mitgebrachtem vom Besuch oder einem bemühten Wochenbett-Manager kann dir geholfen werden – nimm diese Hilfe an. 
  • Tampons: Finger weg von Tampons im Wochenbett. Anders als deine Monatsblutung handelt es sich bei dem Wochenfluss um Wundsekret. Das sollte ungehindert abfließen, damit keine Bakterien in deiner Gebärmutter zu Infektionen führen können.